Erste Begegnung mit Irish Music in Killarney
Irish Trad Music and Concert Photography in Ireland – das ist eine Kombination, die mein Leben verändert hat. Es gibt Klänge, die einen nicht mehr loslassen, und für mich war es genau diese Musik: nicht als beiläufige Hintergrundmelodie im Pub, sondern als Herzschlag einer Kultur, die tief verwurzelt ist in Geschichte und Gemeinschaft. Und aufgrund mittlerweile einiger Freundschaften zu MusikerInnen hab’ ich so auch meine Leidenschaft für die Konzertfotografie entdeckt.
Mein erster unvergesslicher Moment mit Irish Trad Music in Ireland war in Killarney – während meiner ersten Reise auf die Insel, die zugleich eine Trauerreise war. Ich war voller Fragen, voller Schmerz, und plötzlich saß ich mitten in einem Pub, in dem Musik spielte, die direkt in mein Innerstes griff. Da war etwas, das mich berührte, tröstete, aufrichtete – ohne Worte, nur durch Klang. Seit diesem Abend gibt es für mich eine Verbindung zu dieser Musik, die so tief geht, dass sie sich mit meinem eigenen Innersten verschränkt.
Warum Irish Trad Music and Concert Photography in Ireland für mich mehr ist als Dokumentation
Heute, ein paar Jahre später, lebe ich an der irischen Westküste und stehe oft mit meiner Kamera inmitten von Sessions, Konzerten, Festivals und Green Rooms – sei es in Sligo, Dublin oder quer durch Irland. Viele meiner Freunde sind selbst großartige Musiker:innen im Bereich Irish Trad und Folk, deren Töne Räume füllen und Abende unvergesslich machen.
Es ist ein Geschenk, ihre Musik nicht nur hören zu dürfen, sondern sie auch durch meine Linse festzuhalten. Denn Concert Photography in Ireland ist für mich mehr als reine Dokumentation – es ist Vertrauen. Jemanden während seines Auftritts zu begleiten, bedeutet, ein Stück seiner Seele auf Bildern sichtbar zu machen. Und dass meine Freunde mir dieses Vertrauen schenken, macht mich zutiefst dankbar.
Ein Abend in Whelan’s Dublin – Irish Music Photography Ireland live
Kürzlich durfte ich all das wieder erleben – diesmal durch meine Linse bei einem Konzert im legendären Whelan’s Dublin. Solche Abende erinnern mich daran, dass Irish Music Photography in Ireland immer mehr bedeutet als nur Bilder: Es geht um Kultur, Emotion und die Geschichten dahinter.
Genau dieses Gefühl hatte ich auch beim Rory Gallagher Festival in Ballyshannon, wo Rock, Folk und die irische Community in einzigartiger Weise zusammenkommen. Beide Erlebnisse zeigen mir, wie tief Musik hier mit Identität und Gemeinschaft verwoben ist – und warum es so lohnend ist, diese Momente fotografisch festzuhalten.
Den Abend eröffnete Stephen O’Dowd, gefolgt von einem Line-up, das die Seele irischer Musik perfekt einfing: Leonard Barry an den Uilleann Pipes, Andy Morrow an der Fiddle, Seamie O’Dowd an Gitarre und Mandola sowie Kaitlin Cullen-Verhauz am Cello.
Genau solche Abende sind es, die mir zeigen, warum Irish Trad Music and Concert Photography in Ireland für mich ganz persönlich so verbunden sind – hier verschmelzen persönliche Leidenschaft, kulturelles Erbe und kreative Arbeit auf eine Art, die jedes Foto zu mehr macht als nur einem Bild.
Warum Irish Trad Music mein Leben und mein Schaffen somit ein wenig fokussiert hat
Wenn ich durch den Sucher blicke, sehe ich nicht nur Hände auf Saiten oder Bögen über Geigen. Ich sehe Leidenschaft, Lebensgeschichten und ein Stück irisches Erbe, das weitergetragen wird – von Menschen, die mir nahestehen. Und jedes Mal denke ich: Genau dafür bin ich unter anderem hierhergezogen.
Irish Trad Music war einer der Hauptgründe, warum ich mein Zuhause an der Westküste gefunden habe. Heute ist es nicht mehr nur die Musik, die mich hält, sondern auch die Menschen dahinter – und das Wissen, dass ich durch meine Fotografie in Irland einen kleinen Beitrag leisten darf, diese Magie sichtbar zu machen.
