Sich auf das Wesentliche und Nötige reduzieren. Auf kleinerem Raum leben, ohne sich einzuschränken. „Smart leben“. Einige haben von euch sicher bereits von diesen Trends gehört. Hierfür werden bemerkenswert clevere Wohnlösungen entwickelt. Eine davon, das Smarthaus, durfte ich hautnah erleben und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Sogenanntes „Smart Living“, Tiny Houses und natürlich Nachhaltigkeit. 3 der großen Trends für unsere Zukunft, wenn es ans Bauen und Wohnen geht. Um diese zu veranschaulichen und erlebbar zu machen, ist das Wohnglück-SMARTHAUS aktuell auf Deutschlandtour und hat glücklicherweise auch auf der Hamburger Immobilienmesse, am Stand der Hamburger Volksbank, Halt gemacht. Ich war neugierig und wollte mehr wissen:
Tiny – 25qm
Von seiner Grundfläche mit etwa 25 qm könnt ihr euch das Smarthaus in etwa so groß wie einen 40 Fuß Container vorstellen. Ich war wirklich sehr gespannt, was sich aus dieser Größe rausholen lässt. Wohnfläche klug aufzuteilen, ohne sich beengt zu fühlen, ist das Eine. Das Smarthaus hingegen ist wirklich “next level”. Dank des vielen Tageslichts bin ich hier mit dem ersten Schritt in eine Wohlfühlatmosphäre eingetreten. Und trotz der im ersten Moment ungewohnt kleinen Raumfläche hatte ich das Gefühl „atmen zu können“. Mich bewegen zu können.
Hier gibt es auf den ersten Eindruck nichts, das ich vermissen könnte. Ziel des Smarthaus’ ist es nicht nur, Wohnfläche optimal räumlich zu nutzen, sondern darüber hinaus die einzelnen Elemente intelligent miteinander zu verknüpfen.
Smart Living
Daher ist das Thema Smart Living für mich besonders spannend! Zwar nutze ich Sprachdienste wie Alexa und diverse Technik, die das Leben einfacher machen soll. Was es jedoch bedeutet, wenn alle Funktionsbereiche eines Hauses gemeinsam gesteuert und miteinander verbunden werden können, war dann doch besonders beeindruckend. Ein paar Beispiele hierfür?
Beim Verlassen des Smarthauses stellt sich automatisch die Alarmanlage scharf. Die Fenster schließen sich und die Heizung wird etwas heruntergefahren. Bei starker Sonneneinstrahlung kann ich den Sonnenschutz aktivieren (lassen). Alles kinderleicht übers Smartphone, oder über die Sprachsteuerung mit Alexa. Oder auch über ein Touchpad und Tastsensoren. Oder, zuguterletzt über diesen einfach verständlichen Würfel – besonders easy zu handhaben beispielsweise für Senioren. Jeder, wie es ihm eben am liebsten und für ihn am komfortabelsten ist.
Worst Case
Und nun stellt euch folgendes Szenario vor: Es ist Herbst, fast Winter. Das Aufwachen und auch Aufstehen fällt euch schwerer. Ihr wollt noch nicht unter der warmen Decke hervorkommen, den Lichtschalter suchen, von der Helligkeit geblendet werden. Und erst recht nicht ins kalte Bad. Brrr.
Best Case
Oder aber: ein sanfter, warmer Lichtton regt langsam euren Organismus an. Es fällt euch leichter, die Augen aufzumachen. In den letzten Momenten eures Schlafes hat bereits euer Bad angefangen, sich für euch aufzuheizen. Auf warmen Boden Zähne putzen. Die Energie hierfür? Vom hauseigenen Solarpanel auf dem Dach! Nebenbei erzählt euch Alexa, dass heute die Sonne scheinen wird und ihr keine Termine habt. Letzteres in einer optimalen Welt zumindest (;
All dies ist bereits Realität. Mit beispielsweise dem Smarthaus. Schon cool, oder?
Möglich ist das durch einen Konfigurator. Da wir glücklicherweise alle verschieden sind und unterschiedliche Bedürfnisse haben kann jeder Bewohner eines Smarthauses sich so individuell über eine Website für ihn wichtige Funktionen zusammenstellen.
Von vielen dieser Konzepte haben wir sicher schon gehört, umso cooler war es für mich zu sehen, dass das keine Zukunftsmusik mehr ist, sondern tatsächlich so komplett bereits erlebbar ist.
Nachhaltigkeit
Gebaut wird ein Smarthaus wie dieses mit natürlichen und vor allem langlebigen Materialien. Durch Solarpanels auf dem Dach produziert das Haus seinen eigenen Strom, gewonnen aus Sonnenenergie, zum Teil selbst.
Leben im Smarthaus
Tatsächlich gibt es, wie ich erfahren habe, bereits eine Vielzahl Interessenten. Würde es zu meiner aktuellen Lebensplanung passen, ich würde mich hier direkt einreihen. In erster Linie geht es bei der aktuellen Tour jedoch vor allem darum, simple Technik und die Möglichkeiten der Konnektivität zu veranschaulichen. Ich bin absolut begeistert, und ihr?
Wenn euch das Thema Smart Living interessiert und Fragen offen sind: Schreibt mir sehr gerne! Weitere Informationen findet ihr sonst auch hier.
Nach aktueller Gesetzeslage ist dieser Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Ich bedanke mich für die freundliche Zusammenarbeit mit der Hamburger Volksbank.
1 comment
Ein sehr wichtiges und auch ein sehr spannendes Thema. Ich selbst bin ein großer Fan von Tiny Häusern. Die Möglichkeit, sich auf das Wichtigste zu beschränken, aber trotzdem ein bezahlbares Eigenheim zu haben, mit dem man sogar umziehen kann. Dadurch merkt man wahrscheinlich erst, wie wenig man wirklich zum Leben braucht und wie viel leichter alles dadurch wird.