Allgemein

l’Hospitalet Beach

Ein warmer Spätsommernachmittag im September. „Ocean air and salty hair“ würde ich vermutlich cheesy bei instagram schreiben. Strand, soweit sich Blicken lässt, Dekoration in Naturtönen mit dem Rauschen des Meers direkt zu den Füßen. Nur wenige Autominuten vom Château l’Hospitalet gelegen findet sich dieses Kleinod: l’Hospitalet Beach.

Das wunderschöne Restaurant mit Einzel- & Doppelliegen, sowie Daybeds, ist in der Saison von Dienstag bis Sonntag mittags und abends geöffnet. Über einen liebevoll angelegten Holzsteg erreiche ich l’Hospitalet Beach. Nachmittags mache es mir auf einem der Daybeds gemütlich. Auch im September kann ich noch gut Sonne tanken, lasse mir dabei einen Rosé von Gerard Bertrand schmecken und genieße den Augenblick, bevor ich mir das Salzwasser abwasche und mich für ein Abendessen im Restaurant fertig mache.

l’Hospitalet Beach

Das l’Hopsitalet Beach ist Teil des Resorts, von dem ich bereits in hier berichtet habe. Dementsprechend werden genussvolle Momente hier mit derselben Sorgfalt kreiert, denn alle in den sorgfältig kuratierten und abwechslungsreichen Menüs verwendeten Zutaten und Produkte stammen aus der Region. So wird (Saison-) Gemüse aus der Region Okzitanien, wenn nicht sogar aus dem eigenen Küchengarten, verwendet. Es wird Rindfleisch aus Aubrac, Lamm aus den Pyrenäen und natürlich Fisch aus dem Mittelmeer serviert.

Da ich in einer größeren Gruppe diniere, entscheiden wir uns, alles außer der Hauptspeise zu teilen. Ich mag das sehr gerne, denn zum einen ist es gesellig und für mich typisch mediterran, zum anderen komme ich so in den Genuss vieler Kreationen.

Restaurant

Die Atmosphäre im Restaurant ist entspannt, ein DJ lässt im Hintergrund angenehme Jazz-Beats erklingen und angeregte ausgelassene Gespräche bilden ein Grundrauschen. Trotz des Spätsommerabends und sitzen wir angenehm windgeschützt an der offenen Veranda. Serviert werden für jeden Geschmack Weine von Gerard Bertrand. Mein Favorit ist der Orange Gold, ein, wie der Name vermuten lässt, Orange Wine. Wie ich am Vortag von Chefsommelier Pierre-Alexis Mengual gelernt habe, ein Wein, der zu vielen Gerichten passt. Ein perfekter Begleiter für Aperitifs. Er zeichnet sich durch eine schöne Frische, leichte Tannine und wenig Säure aus.

Als Vorspeise teilen wir Austern, Pfahlmuscheln, Poke Bowl mit Thunfisch und Salat mit Gambas. Für den Hauptgang entscheide ich mich für einen Lammspieß, auch die Beilagen haben wir zum Teilen bestellt. Hier mein Favorit: das Kartoffelpüree mit Zitrone, Oliven und Schnittlauch. Auch die Desserts teilen wir. Serviert werden Creme Brûlée, Profiterol mit Vanille, Karamell mit Fleur de Sel und gebrochenen Erdnüssen sowie ein Limetten-Baiser mit Erdbeeren und Basilikum. Auch hier noch ein Favorit: das gefrorene Mousse au Chocolat mit einem flüssigen Herz aus Minze.

Dieser Beitrag ist auch aus einer Zusammenarbeit heraus entstanden. Sämtliche Erfahrungen und Meinungen spiegeln meine eigene Sicht wider, alle Bildrechte liegen bei mir. Der Beitrag enthält sogenannte Affiliate Links, d.h. wenn du auf den Link klickst und das Produkt kaufst oder die Unterkunft buchst, bekomme ich eine kleine Provision. Für dich entstehen klarerweise keine zusätzlichen Kosten, aber du ermöglichst damit, dass ich diesen Blog weiterhin mit Geschichten, Inspiration und ehrlichen Reisetipps befüllen kann. Merci beaucoup (:

Sarah

Aufgewachsen im schönen Oberfranken, die Zwanziger in Hamburg verbracht – nach einem Studium der Wirtschaftspsychologie führte mich das Leben über Umwege nun an Irlands wilde Westküste. Hier lerne ich jeden Tag neu, wie reich echte Begegnungen und einfache Momente machen. Ich möchte Geschichten so erzählen, wie ich sie vorfinde: ehrlich, nah und mit dem Wunsch, etwas zurückzugeben an all die Orte und Menschen, die mich berühren.

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